In der Chipbranche gab es großen Wirbel um die Nvidia-Aktie, die mit minus fünf Prozent besonders deutlich absackte. Grund: Bei dem Grafikkarten- und Prozessor-Spezialisten Nvidia wurde bekannt, dass dieser bei der geplanten Übernahme des Chipentwicklers ARM auf Widerstand stößt.
Die DZ Bank macht sich auch für den Fall eines Scheiterns der Übernahme des Chipentwicklers Arm Limited keine Sorgen um die Anlagestory von Nvidia . "Wir gehen dennoch davon aus, dass der Konzern die hohe Wachstumsdynamik wegen der hervorragenden Position bei Produkten für Onlinespiele, Rechenzentren, das Autonome Fahren und die virtuelle Realität beibehalten kann", schrieb Analyst Ingo Wermann in einer am Montag vorliegenden Studie. Er beließ die Nvidia-Papiere beim fairen Aktienwert von 360 Dollar auf "Kaufen“.
Nvidia ist und bleibt eine der spannendsten Aktien im Tech-Bereich. Allerdings ist das Papier im Jahr 2021 mit einem Plus von 150 Prozent bereits hervorragend gelaufen. Rücksetzer zwischen zehn und zwanzig Prozent würden wieder eine gute Einstiegschance bieten.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.