Trotz der Corona-Krise bleibt die Auftragslage bei Nordex unverändert gut. Die Bücher sind prall gefüllt und immer mehr Länder setzen in ihrer Energiepolitik auf die umweltschonende Windkraft. Am Mittwoch hat der Turbinenbauer nun einen weiteren Auftrag aus Norwegen – einem der Vorzeigeländer der Energiewende – vermeldet.
Nordex liefert neun Delta4000-Turbinen mit einer Nennleistung von 5 MW+ für den Windpark „Lutelandet“. Auftraggeber ist eine Tochter der norwegischen Stadtwerke SFE Produksjon AS. Zum Auftrag gehört auch ein Premium-Servicevertrag für zunächst fünf Jahre – mit Option auf Verlängerung um bis zu vier zusätzliche Laufzeiten von je fünf Jahren.
Die Errichtung der ersten Turbinen ist für Mitte 2021 geplant. Nach der Fertigstellung soll der Windpark jährlich 150 GWh sauberen Strom erzeugen. „Wir freuen uns, SFE Produksjon AS als neuen Kunden gewonnen zu haben. Dies unterstreicht, dass die Nordex Group erneut mit ihren 5-MW-Turbinen erste Wahl unter Energieversorgern und Stadtwerken ist“, so Patxi Landa, Vertriebsvorstand von Nordex.
Nordex ist auf dem richtigen Weg. Allerdings könnte die Corona-Krise dem Konzern einen Strich durch die Rechnung machen, was den Sprung in die schwarzen Zahlen in diesem Jahr angeht. Wie Konzernchef José Luis Blanco die Auswirkungen einschätzt und warum Nordex dennoch optimistisch in die Zukunft blicken kann, erfahren Sie exklusiv in der neuen Print-Ausgabe 15/2020 des AKTIONÄR, die ab 22:00 Uhr bequem hier heruntergeladen werden kann.