Die Betrugsvorwürfe von Hindenburg Research belasten die Nikola-Aktie nach wie vor und der angestrebte Deal mit General Motors ist immer noch nicht unter Dach und Fach. Zur Wochenmitte kann der Wert zwischenzeitlich zweistellig zulegen und einen Teil der Kursverluste wettmachen. Aussagen von einem GM-Manager sorgen für Auftrieb.
Der GM-Vorsitzende Mark Reuss sagte in einem Interview mit CNBC, dass GM von einer Partnerschaft zwischen den beiden Unternehmen begeistert sei, auch wenn die Gespräche noch andauern würden. Insbesondere behaupte Reuss, dass GM seine Due Diligence bei Nikola durchgeführt habe.
Erst in der Vorwoche hat Nikola-CEO Mark Russell mit irritierenden Aussagen zum "Nikola Badger" für Verunsicherung am Markt gesorgt.
Der GM-Deal steht nach wie vor auf der Kippe und der Bericht des Shortsellers Hindenburg Research belastet die Aktie weiterhin. Die kontroversen Aussagen von Nikola- oder GM-Verantwortlichen sorgen immer wieder für Kursausschläge nach oben oder unten. Anleger lassen sich auf den Poker nicht ein und bleiben an der Seitenlinie. Aktuell überwiegen die Risiken.