DER AKTIONÄR – Unsere App
Die schwere Gaskrise durch den Ukraine-Krieg sorgt dafür, dass sich die Energiewelt deutlich schneller verändert als ohnehin geplant. Für grüne Energien wie Solar- oder Windkraft oder alternative Technologien wie Biosprit oder Wasserstoff bedeutet das einen massiven Schub beim Ausbau. Anleger können breit gestreut in die neue grüne Welt investieren.
Die steigende Bedeutung von Erneuerbaren Energien ist bereits jetzt spürbar. Im ersten Halbjahr deckten Wind-, Solarkraft und Co bereits 49 Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland ab, teilte der Branchenverband BDEW und das Forschungsinstitut ZSW mit – sechs Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Am meisten trägt dazu weiter die Onshore-Windkraft mit einem Anstieg von 17 auf 21 Prozent bei.
Angesichts der nach wie vor hohen Abhängigkeit von russischem Gas fordert BDEW-Chefin Kerstin Andreae aber einen weiteren zügigen Ausbau der grünen Energien. „Sie sind der Schlüssel zu einer grünen Strom- und Wärmeversorgung, einer mit Wasserstoff produzierenden Industrie und einer klimaneutralen Mobilität“, sagte sie.
Neue EU-Ziele
Zuletzt gab sich bereits die Europäische Union neue Ziele für den Ausbau der Erneuerbaren Energien. Die Energieminister der EU hatten sich darauf geeinigt, den Anteil der Erneuerbaren an der Energieproduktion bis 2030 auf 40 Prozent zu erhöhen. Zuvor lag das Ziel noch bei 32 Prozent.
Spannender Index
Für Solarkonzere wie SolarEdge oder Sunpower, Windkonzerne wie Vestas oder Orsted oder auch die Biosprit-Spezialisten wie Verbio oder CropEnergies sollte damit eine goldene Ära anbrechen. Es winken deutliche Steigerungen beim Umsatz und Gewinn – und damit auch beim Aktienkurs. Wer die verschiedenen Facetten der grünen Energien mit einem Produkt abdecken will, der kann zehn spannende Werte mit dem Energiewende-Index abdecken.
Mit dem Index-Zertifikat mit der WKN DA0ABG können Anleger die Performance des Aktienbarometers 1:1 nachzuvollziehen. Nachdem sich der Index in den vergangenen Wochen bereits deutlich besser geschlagen hat als der breite Markt, dürfte der Weg hier in den kommenden Wochen und Monaten wieder klar nach oben zeigen.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere Alphabeta Access Products Ltd. und der Morgan Stanley & Co. International plc hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von Morgan Stanley & Co. International plc Vergütungen.
