Der Shortseller Hindenburg Research ist bekannt für die publizierten Betrugsvorwürfe rund um das Start-up Nikola. Nun stürzt sich der Leerverkäufer auf ein neues Unternehmen: Loop Industries. Erneut wiegen die Vorwürfe gegenüber der Recycling-Gesellschaft schwer. Die Aktie von Loop Industries bricht über 30 Prozent ein.
Loop Industries habe noch nie Umsätze generiert, bezeichne sich selbst jedoch als Technologie-Innovator mit einer "bewährten" Lösung, die "die nachhaltige Kunststoff-Revolution anführt", so Hindenburg Research. Das Research in Bezug auf das Unternehmen deute darauf hin, dass Loop ein Blendwerk sei, für das es keine brauchbare Technologie gebe.
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— Hindenburg Research (@HindenburgRes) October 13, 2020
Loop Industries—Former Employees and Plastics Experts Blow The Whistle On This “Recycled” Smoke And Mirrors Showhttps://t.co/aA8TkppD9E$LOOP (1/x)
Die neuen Vorwürfe von Hindenburg Research treiben Anleger aus der Aktie von Loop Industries. Zur Stunde knickt der Wert satte 30 Prozent ein.
Es liegt nun an Loop Industries, die Vorwürfe zu entkräften. Die Aktie verkommt durch den Report von Hindenburg Research zum Zocker-Papier, das Unternehmen zur Blackbox. Anleger lassen die Finger von dem Wert.