Analyst Jaime Perez von R.F. Lafferty hat die Coverage von Lucid mit einem Buy-Rating aufgenommen. Sein Kursziel für die Aktie lautet 19 Dollar. Auf der anderen Seite muss das Unternehmen mehrere Führungspositionen neu besetzen.
"Die Batterietechnologie ist das Hauptunterscheidungsmerkmal von Lucid und bietet Reichweite und Pferdestärken zugleich", schrieb Perez in seiner Kaufstudie zu Lucid. Die Lucid Air Dream Edition hat eine Reichweite von etwa 520 Meilen mit einer einzigen Ladung, bei einer Leistung von 1.100 Pferdestärken.
Lucid hat diese beeindruckenden Werte erreicht, indem es viel Zeit und Geld in die Batterieentwicklung gesteckt hat. Die Atieva-Abteilung des Unternehmens baut die Batteriepakete unter anderem für die Formel-E-Rennen.
Zuletzt gab es allerdings mehrere schlechte News rund um Lucid. Zum einen braucht das Elektroauto-Start-up erneut Geld.
Zum anderen berichtete der Business Insider letzte Woche, dass mindestens sechs Angestellte das Unternehmen verlassen würden. Einer der Abgänge ist dem Bericht zufolge auch Peter Hochholdinger, der als Produktionsleiter für Lucid tätig war. Hochholdinger verfügt über viel Erfahrung in diesem Business. Er war zuvor unter anderem für Audi und Tesla tätig.
Der Abgang schmerzt, setzte DER AKTIONÄR doch bei Lucid neben dem CEO Peter Rawlinson hauptsächlich mit auf die Expertise von Peter Hochholdinger.
Grundsätzlich hat Lucid nach wie vor ein gutes Team. Die Produkte machen Lust auf mehr. Jedoch hängst alles daran ob es Lucid schaffen wird, die Produktion hochzufahren um die hohe Anzahl an Vorbestellungen zu erfüllen. Halten.