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Nach mehrmonatiger Suche hat das norwegische Unternehmen Hexagon Composites einen Nachfolger für den bisherigen Firmenlenker Jon Erik Engeset gefunden. Wie am Dienstag bekanntgegeben wurde, soll ab dem 07. Januar der ehemalige Brose-Chef Dr. Philipp Schramm den Posten des CEO bei den Skandinaviern übernehmen.
Schramm hat über 15 Jahre Erfahrung in der weltweiten Automobilindustrie und agierte zuletzt als CEO und Finanzvorstand von Brose. Bei seinem ehemaligen Arbeitgeber handelt es sich um den weltweit größten Automobilzulieferer im Familienbesitz.
Nun will Schramm seine Expertise auf dem Posten des Vorstandsvorsitzenden bei Hexagon Composites einbringen. „Ich fühle mich geehrt, bei Hexagon einzusteigen, einem Unternehmen, das sich mit Leidenschaft der Transformation von Energielösungen verschrieben hat", so der ehemalige Brose-Manager. "Das breite Technologieportfolio von Hexagon und seine 38-prozentige Beteiligung an Hexagon Purus, das Technologien für erneuerbares Erdgas, Wasserstoff und batterieelektrische Lösungen umfasst, ermöglicht kosteneffiziente und umweltfreundliche Alternativen für die Transport- und Gasversorgungsbranche."
Schramm habe sich in seiner gesamten beruflichen Laufbahn dafür eingesetzt, die Kraft der Menschen zu nutzen, um Veränderungen zu bewirken. Angesichts der heutigen Herausforderungen ist es entscheidend, alle verfügbaren Energieoptionen zu nutzen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Führungskräften, Mitarbeitern und Partnern von Hexagon, um das Potenzial von Hexagon voll auszuschöpfen“, ergänzt Schramm.
Erst am 04. Oktober 2024 gab Brose den Austritt von Schramm per 02. Oktober aus der Geschäftsführung bekannt. Der Grund: Der Manager habe die Bestellung zum Vorsitzenden der Geschäftsführenden Direktoren abgelehnt.
Hexagon Composites hat sich einen Manager mit viel Erfahrung von einem namhaften Familienunternehmen aus der Automobilindustrie an Bord geholt. DER AKTIONÄR traut Schramm zu, das Unternehmen erfolgreich in einer dynamischen, profitablen Wachstumsphase zu leiten. Schwache Tage bleiben beim Jahrestipp für 2024 Kauftage für spekulativ ausgerichtete Anleger.
