Seit der Kapitalerhöhung ist die Luft bei FuelCell Energy raus. Zwar legt die Aktie am Dienstag deutlich zu, doch am Horizont zeichnen sich bereits erste Verkaufssignale ab. Der Druck auf die Aktie dürfte daher weiter steigen. Bei einer weiteren Korrektur gilt es, diese Unterstützungen zu verteidigen.
Die FuelCell-Aktie hat in den vergangenen Tagen einen herben Kursrücksetzer erlitten. Gegenüber dem Dezember-Hoch brach die Aktie in der Spitze um 36 Prozent auf 6,52 Dollar ein. Damit hatte FuelCell kurzzeitig fast den Ausgabepreis der neuen Aktien bei 6,50 Dollar erreicht.
Seitdem mauserten sich die Papiere bis zum Handelsschluss am Montag wieder um 20 Prozent nach oben. Allerdings hat das Volumen dabei kontinuierlich abgenommen: Wurden am 2. Dezember, dem Tag nach der Kapitalerhöhung, noch 138 Millionen Aktien gehandelt, waren es am Montag nur noch 49 Millionen Aktien. Dies deutet auf eine Trendumkehr hin.
Ebenfalls für einen weiteren Kursrücksetzer spricht der MACD-Indikator: Am heutigen Dienstag hat die MACD-Linie die Signallinie von oben nach unten durchkreuzt und damit ein Verkaufssignal generiert.
Im Falle einer Korrektur könnte FuelCell die Unterstützung bei 7,35 Dollar testen. Fällt der Kurs darunter, gilt es, die Tageshochs vom 18. und 20 November bei 5,80 Dollar zu verteidigen.
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