Gute Nachrichten für die Umwelt und die Elektromobilitäts-Branche: Die EU hat sich nämlich auf ein Gesetz geeinigt, das den Verkauf neuer Benzin- und Dieselfahrzeuge ab 2035 verbieten soll. Nur noch emissionsfreie Neuwagen sind dann zugelassen. Botschaft: Der Wandel zur E-Mobilität schreitet also mit großen Schritten voran.
Mit dem Verbrenner-Verbot setzt die Europäische Union (EU) stark auf die emissionsfreie Technologie. Im Juni hatten sich bereits die Umweltminister der 27 EU-Staaten auf das Ende für Autos mit herkömmlichem Antrieb geeinigt. Nun konnten die jeweiligen Unterhändler eine endgültige Regelung festzurren. Im Jahr 2026 soll die Entscheidung aber erneut überprüft werden können.
Auch wenn ein totales Verbrenner-Aus damit erst nach 2035 kommt: Der Trend hin zu elektrisch betriebenen Fahrzeugen ist aus Sicht des AKTIONÄR nicht mehr aufzuhalten. Auch eine aktuelle Studie vom Marktanalyst Dataforce bestätigt diesen Befund: Der Elektroauto-Anteil soll in Europa bis 2030 bei 56 Prozent liegen, bis 2035 gar 80 Prozent ausmachen.
Damit dürfte auch auch die Nachfrage nach Batterien und den dafür benötigten Rohstoffen wie etwa Lithium stark ansteigen. Von diesen glänzenden Wachstumsperspektiven können Anleger mit einem Zertifikat auf den E-Mobilität Batterie Index profitieren. Der Index bildet mit seinen acht Unternehmen die gesamte Prozesskette der E-Mobilität ab. Das Papier des Lithium-Herstellers Albemarle ist dabei derzeit am höchsten gewichtet (siehe beigefügte Tabelle).
E-Autohersteller und deren Zulieferer dürften längerfristig vom Mega-Trend hin zur umweltfreundlichen Elektromobilität profitieren. Dabei sollten Anleger besser eine Index-Lösung präferieren, als das Risiko eines Einzel-Investments einzugehen. Das zeigt sich eindrucksvoll am Kursverlauf der Varta-Aktie: Während der MDAX-Wert auf Drei-Monatssicht mehr als 63 Prozent verloren hat, steht beim E-Mobilität Batterie-Index lediglich ein vergleichsweise kleines Minus von zwölf Prozent zu Buche.
Kurzum: Mit dem Zertifikat (WKN DA0AAU) können Anleger einerseits das Schwankungsrisiko von Einzelunternehmen auf gleich acht Unternehmen verteilen und gleichzeitig nahezu 1:1 an der zukünftigen Entwicklung des Index teilhaben. Weitere Infos gibt es Sie hier.
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere Alphabeta Access Products Ltd. und der Morgan Stanley & Co. International plc hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von Morgan Stanley & Co. International plc Vergütungen.