Die Experten der US-Großbank JPMorgan haben den europäischen Energiesektor wieder einmal näher unter die Lupe genommen. Dabei wurden die Kaufempfehlungen für die Aktien von BP, Total und Royal Dutch Shell bekräftigt.
Analyst Christyan Malek erklärte, dass er für die Ölkonzerne nach einem eher glanzlosen Jahr 2019 nun optimistisch für ein stärkeres Jahr 2020 gestimmt sei.
Für die Anteilscheine von Shell sieht er den fairen Wert unverändert bei 2.850 Britischen Pence (umgerechnet knapp 33,40 Euro), was 26 Prozent über dem aktuellen Kursniveau liegt.
Experten bleiben zuversichtlich
Diese Ansicht teilen indes auch mehrere andere Analysten: So raten von den 17 Experten, die sich regelmäßig mit den Shell-Titeln befassen, derzeit neun zum Kauf. Sechs Analysten stufen die Dividendenperle (aktuelle Rendite: 6,2 Prozent) mit Halten ein, nur zwei raten zum Verkauf. Das durchschnittliche Kursziel liegt mit 2.707 Pence knapp 22 Prozent über dem aktuellen Kursniveau.
Auch DER AKTIONÄR ist der Ansicht, dass der Musterdepot-Titel derzeit sehr günstig bewertet ist. Langfristig orientierte Dividendenjäger können daher weiterhin zugreifen. Der Stoppkurs sollte bei 24,00 Euro belassen werden.
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Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß §34b WpHG: Der Autor hält Positionen an Royal Dutch Shell, die von einer etwaigen aus der Publikation resultierenden Kursentwicklung profitieren.