Neben dem anstehenden Kurswechsel in der US-Geldpolitik sorgen die geopolitischen Spannungen zwischen Russland und der Ukraine für Verunsicherung. Abgerundet wird das Bild durch die weiter angeschlagenen Lieferketten. Mit den richtigen Aktien kommt man aber auch erfolgreich durch diese Marktphase.
Ein sauberes Schnäppchen
Ökoworld agiert als ethisch-ökologische Vermögensberatung. Immer mehr Anleger setzen auf die langjährige Erfahrung von Firmenlenker Alfred Platow und seinem Team. Der Trend zu verantwortungsvoller Geldanlage und nachhaltigem Investieren (Stichwort: ESG) hat die Kapitalzuflüsse förmlich explodieren lassen. Waren es im Jahr 2017 gerade einmal 132 Millionen Euro, steht für das Jahr 2021 bereits ein Nettomittelzufluss von 1,18 Milliarden Euro zu Buche. Das Gesamtvolumen aller Ökoworld-Fonds stieg zum Halbjahr um 36 Prozent auf über 3,4 Milliarden Euro. Der Bilanzgewinn lag mit rund 36 Millionen Euro dabei schon so hoch wie im gesamten Jahr 2020 – könnte nach AKTIONÄR-Schätzungen 2021 also auf zehn Euro je Aktie gestiegen sein.
Überzogener Rücksetzer
Nach dem jüngsten Kursrücksetzer wird die Aktie mit einem günstigen KGV von 6 gehandelt. Dazu kommt eine Dividendenrendite von 1,9 Prozent. Man kann bei der Aktie daher mit gutem Gewissen auf eine Gegenbewegung spekulieren.