Rund 169.000 sogenannte New Energy Vehicles (BEVs, PHEVs und FCEVs) wurden laut der China Passenger Car Association im November in China verkauft. Das entspricht einen Plus von 136,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Wie BYD bereits vor wenigen Tagen berichtete, verkaufte man im November 26.690 Elektro-und Hybridmodelle, was einem Anstieg von 137,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Neben BYD gehören Tesla und SAIC zu den großen Nutznießern des schnellen Hochlaufs der Elektromobilität in China.
Besonders gefragt ist in China das Model 3 von Tesla. Der kleinste Stromer von Tesla lag vor BYDs neuer Elektro-Limousine Han. Es folgen der Li ONE, Xpeng P7 und Nio ES6. Das Model 3 musste sich lediglich in punkto Absatz dem Elektro-Kleinwagen Hong Guang Mini (Joint Venture aus General Motors, SAIC und Wuling) geschlagen geben.
Die BYD-Story bleibt intakt. Der Automobil-Hersteller ist im größten Wachstumsmarkt der Welt sehr gut positioniert. Hinzu kommt die Blade-Battery als neuer Umsatzbringer und Beschleunigungsfaktor. Die Aktie konsolidiert hingegen nach wie vor auf hohem Niveau.
Anleger behalten nach wie vor den Support bei 17,85 Euro im Blick. Sollte diese Marke unterschritten werden, stellt die 50-Tage-Linie bei 17,31 Euro die nächste Unterstützung dar. Anleger bleiben investiert. Ein Kauflimit kann bei 17,25 Euro platziert werden.