Die Europäische Union drückt beim Thema Energiewende zunehmend auf die Tube. Die EU-Kommission will bis zum Ende der Dekade einen dreistelligen Milliarden-Euro-Betrag bereitstellen, um den kontinentalen Ausstieg aus russischen Energielieferungen zu beschleunigen. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen stellte am Mittwoch eine entsprechende Strategie vor.
"Wir müssen unsere Abhängigkeit von Russland im Energiebereich so schnell wie möglich verringern", sagte Kommissionschefin von der Leyen. Ziel sei es, im Laufe des Jahrzehnts keine fossilen Rohstoffe mehr von Russland kaufen zu müssen.
Dafür sollen bis 2030 bis zu 300 Milliarden Euro mobilisiert werden. Das Geld soll vor allem in den Ausbau von Wind- und Solarkraft sowie der Stromnetze fließen. Ein kleiner Teil auch in neue Infrastruktur für Öl und Gas, damit diese Energieträger auf anderen Wegen in die EU gelangen können.
Welche Unternehmen von diesem Maßnahmenpaket am stärksten profitieren, ist indes schwer einzuschätzen, da die 300 Milliarden Euro in viele unterschiedliche Felder und Bereiche fließen sollen. Daher empfiehlt es sich aus Anlegersicht, breit gestreut die Energiewende zu begleiten. Vor dem Hintergrund bietet sich der neue Energiewende Index an, der eine Vielzahl wahrscheinlicher Profiteure umfasst.
Der Ukraine-Krieg hat der Politik massiv die Notwendigkeit einer Beschleunigung der Energiewende vor Augen geführt. In den kommenden Jahren ist daher mit einem Boom in den jeweiligen Branchen zu rechnen. Mittel- bis langfristig ausgerichtete Anleger nutzen das aktuell attraktive Niveau zum Einstieg in den Energiewende Index. Mit dem Index-Zertifikat (WKN: DA0ABG) können Sie 1:1 an der Entwicklung teilhaben. Weitere Details zum Index erhalten Sie hier.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
(Mit Material von dpa-AfX)