Der Chipkonzern agiert am Puls der Zeit, ist in vielen Bereichen führend. Nach einem Übergangsjahr sollte sich das Wachstum auch dank technischer Innovationen wieder beschleunigen.
Halbleiter sind essenziell, um die energiebezogenen Herausforderungen zu meistern und die digitale Transformation mitzugestalten. Bis zum Ende des Jahrzehnts wird die Halbleiterindustrie voraussichtlich von 600 Milliarden auf eine Billion Dollar wachsen. Auch dank der milliardenschweren Übernahmen von International Rectifier (2015) und Cypress (2020) zählt Infineon mit rund 70 Standorten im In- und Ausland zu den weltweit größten Chipkonzernen. Bei den Halbleitern für die Automobilindustrie sind die Bayern mit einem Anteil von 13,7 Prozent sogar Marktführer vor NXP Semiconductor (10,8 Prozent) und STMicroelectronics (10,2 Prozent). Bei den Leistungshalbleitern rangiert der DAX-Konzern mit einem Anteil von 20,6 Prozent weit vor den beiden Wettbewerbern On Semiconductor (8,8 Prozent) und STMicroelectronics (7,6 Prozent). Dabei ist der Konzern mit Stammsitz in Neubiberg bei München in allen wichtigen Regionen der Welt aktiv (siehe Grafik unten).
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