+++ Biotech Hot-Stock vor Kursrally +++
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14.12.2021 Jan-Paul Fóri

Tech-Aktien unter Druck: Microsoft führt GAFAM-Verliererliste an

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Microsoft

Die jüngsten Inflationsdaten setzen den US-Aktienmarkt am Dienstag weiter unter Druck. Unter den Technologiewerten steuert dabei die Microsoft-Aktie auf den größten Tagesverlust seit dem vergangenen September zu. Doch auch die anderen GAFAM-Titel notieren am heutigen Handelstag leicht im Minus. 

Wie die US-Notenbank zum Auftakt ihrer zweitägigen Sitzung mitteilte, stiegen die Erzeugerpreise im November gegenüber dem Vorjahresmonat um 9,6 Prozent. Dies ist der höchste Anstieg seit Beginn der Aufzeichnungen, die Markterwartungen lagen zuvor bei 9,2 Prozent. Am Aktienmarkt fürchten Anlegern nun, dass die US-Notenbank früher als erwartet mit dem Tapering beginnt.

In den ersten Handelsstunden knüpften die US-Börsen an ihre Vortagsverluste an: Der Dow Jones fiel um 0,3 Prozent auf 35.544 Punkte, der S&P 500 verbilligte sich um rund 1,1 Prozent auf 4.617 Zähler und der technologielastige Nasdaq100 gab um 1,7 Prozent auf 15.811 Punkte nach. 

Bei den Technologiewerten stand in erster Linie die Microsoft-Aktie im Fokus: Mit einem Minus von 3,8 Prozent steuern die Papiere geradewegs auf den größten Tagesverlust seit dem 28. September zu. Die Aktie der Google-Mutter Alphabet knickte um gut drei Prozent auf 2.825,38 Dollar ein. Die Papiere von Meta Platforms gaben um 1,6 Prozent auf 328,74 Dollar nach. Die Amazon-Aktie verbilligte sich um 1,4 Prozent. Ebenfalls rund 1,4 Prozent ging es für die Apple-Papiere abwärts, damit entfernte sich der iPhone-Konzern ein Stückweit von der 3-Billionen-Dollar-Schwelle, die am Vortag beinahe geknackt worden wäre. Noch deutlicher ging es für die Adobe-Aktie nach unten: Zeitweise stand ein Verlust von 7,1 Prozent auf 611,45 Dollar zu Buche.

Nasdaq 100 (WKN: CG3AA3)

Trotz der heutigen Kursverluste bleibt DER AKTIONÄR für die GAFAM-Werte langfristig weiter zuversichtlich. Anleger, die das Risiko eines Einzelinvestments nicht eingehen wollen, können alternativ beim GAFAM Index zugreifen.

Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit den Emittenten von Finanzinstrumenten Morgan Stanley, HSBC Trinkaus und Vontobel hat die Börsenmedien AG eine Lizenzvereinbarung geschlossen, wonach sie den Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von den Emittenten Vergütungen. 

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.

Behandelte Werte

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