Der Softwareanbieter ServiceNow gehört ohne Zweifel zu den wachstumsstärksten Konzernen im Bereich der Cloud-Dienstleistungen. Nicht nur, dass die Kalifornier die Erwartungen von einem Quartal zum nächsten übertreffen, auch die Aktie kennt seit Jahren nur eine Richtung: steil nach oben.
Vielversprechend sieht auch der 52-Wochen-Chart von ServiceNow aus. So wurde zwischen Februar und Juni eine Tasse-mit-Henkel-Formation ausgebildet, was per se ein sehr bullishes Zeichen für die mittel- bis langfristige Entwicklung der Aktie ist.
In der Tat beträgt das Kursplus seit Jahresanfang satte 75 Prozent. Seit dem Corona-Tief hat sich die Aktie sogar verdoppelt. Auch die jüngste Korrektur konnte dem Papier von ServiceNow nicht nachhaltig schaden. Die Aktie verlor lediglich rund zehn Prozent und setzte auf der 50-Tage-Linie auf, die aktuell bei 445,54 Dollar verläuft.
Bei diesem bullishen Chart-Bild, überrascht es wenig, dass das Gros der Analysten (25) die Aktie zum Kaufen empfiehlt. Sieben Experten empfehlen, die Aktie zu halten und nur einer zu verkaufen. Das durchschnittliche Kursziel ist dabei 474,00 Dollar.
DER AKTIONÄR behält seine bullishe Einschätzung für ServiceNow bei und empfiehlt Investierten, dabei zu bleiben. Anleger an der Seitenlinie nutzen die Korrektur zum Neueinstieg.
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: ServiceNow.