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Nach der Rekordfahrt der letzten Wochen gönnen sich die Anleger an der Technologiebörse Nasdaq eine Auszeit. Nicht so die Aktie des KI-Vorzeigeunternehmens Nvidia. Das Halbleiterunternehmen gehört am Dienstag schon wieder zu den Gewinnern und könnte möglicherweise das Unmögliche schaffen.
Drei Stunden nach Handelsstart an der Nasdaq notiert Nvidia 2,5 Prozent im Plus – im Tagesverlauf erreichte der Wert schon 134,80 Dollar und damit einen neuen historischen Höchststand.
Den Grund für den Anstieg liefert Hans Mosesmann. Der Analyst von Rosenblatt Securities hat sein Kursziel für den Chiphersteller um 42 Prozent von 140 auf 200 Dollar angehoben und damit alle anderen pulverisiert.
"Die wahre Geschichte von Nvidia liegt in der Software, die die ganze Hardware-Qualität ergänzt", sagt der Experte. Dieser Aspekt werde im nächsten Jahrzehnt im Hinblick auf den gesamten Verkaufsmix zunehmen, wobei die Bewertungen aufgrund der Nachhaltigkeit steigen sollten.
Mosesmanns Kursziel liegt 40 Dollar über dem jüngsten Street-High und impliziert einen Kursanstieg von über 50 Prozent. Sein Rating bekräftigte er entsprechend mit "Kaufen".
Nvidia könnte vielleicht heute noch das Kunststück gelingen, Microsoft vom Thron der teuersten Unternehmen der Welt zu stoßen. Der Chiphersteller kommt aktuell auf einen Börsenwert von 3,307 Billionen Dollar, während Microsoft 3,322 Billionen Dollar auf die Waage bringt. Das sind 0,45 Prozent, die Nvidia am Dienstag noch zulegen oder Microsoft verlieren müsste.
Angesichts des KI-Hypes scheint es nur noch eine Frage der Zeit, wann sich Nvidia an die Spitze der teuersten Unternehmen weltweit katapultiert. Es ist nicht auszuschließen, dass es an diesem Dienstag noch über die Bühne geht. Unabhängig davon gehören sowohl der Chiphersteller als auch Microsoft ins Depot.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.
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Der Vorstand der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.
