Nvidia ist der unangefochtene Marktführer in den Bereichen Super Copmuting und Deep Learning. Das sichert dem Chip-Konzern nicht nur beim Training der KI-Modellen von Big-Tech-Konzernen gigantische Erlöse, sondern erschließt auch in anderen Sektoren aussichtsreiche Umsatzquellen – beispielsweise im Healthcare-Bereich.
Laut JPMorgan dürfte die anhaltende Nachfrage nach Rechenpower in den Bereichen der KI-Medikamentenforschung, der Genomik oder der Diagnostik bereits heute über eine Milliarde Dollar in die Kassen von Nvidia spülen. „Wir sind der Meinung, dass dieser Bereich nun zu den Top 3 Umsatzquellen innerhalb von Nvidias Datacenter-Geschäft gehört“, schrieben die Analysten, die hier künftig weitere Wachtumschancen erwarten.
Insbesondere im Bereich der Medikamentenforschung seien durch die KI ganz neue Möglichkeiten entstanden, so JPMorgan. Und natürlich hat Nvidia auch hier ein Angebot parat: Die generative KI-Plattform BioNeMo. Sie bietet eine Reihe an Services für die Entwicklung und den Einsatz kundenspezifischer KI-Grundlagenmodelle für die Arzneimittelforschung und wurde erst kürzlich in die Beta-Phase überführt.
Rechenpower für die Cloud, den Automotive-Sektor und Healthcare – das sind die drei wichtigsten Endmärkte für die KI-Beschleuniger und Plattformen von Nvidia. Dabei ist man nun auch im Healthcare-Bereich ganz vorne mit dabei, was langfristig eine weitere diversifizierte Umsatzquelle eröffnet. DER AKTIONÄR bleibt entsprechend positiv gestimmt gegenüber der Nvidia-Aktie und rät zum Kauf.
Nvidia ist Mitglied im DER AKTIONÄR Künstliche Intelligenz Index mehr Infos zum Index gibt es hier.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von den Emittenten Vergütungen.