Der KI-Darling Nvidia hat den Sell-off an den Tech-Börsen gut weggesteckt und hat vom Ausverkaufstief bereits wieder 35 Prozent zugelegt. In knapp zwei Wochen veröffentlicht der Halbleiterkonzern am 28. August Zahlen. Tech-Experte Eric Schmidt ist jedenfalls überzeugt, dass der Boom rund um Nvidia noch nicht zu Ende ist.
Der ehemalige CEO von Google sprach gegenüber Stanford-Studenten von einer offensichtlichen Möglichkeit, um am Aktienmarkt zu profitieren. Er wolle zwar keine Anlageberatung geben, betonte er, dennoch klingen seine Worte sehr danach.
Große Tech-Unternehmen würden immer mehr in Nvidia-basierte KI-Rechenzentren investieren, deren Bau bis zu 300 Milliarden Dollar kosten könnte. „Ich spreche mit den großen Unternehmen, und diese sagen mir, dass sie 20, 50 oder sogar 100 Milliarden Dollar brauchen – jedenfalls sehr, sehr viel“, so Schmidt. Ein großer Teil dieser Ausgaben würde an Nvidia gehen – die Chips seines früheren Arbeitgebers Google könnten mit dem KI-Vorreiter zwar konkurrieren, sie befänden sich aber noch in einem viel früheren Stadium.
„Wenn 300 Milliarden Dollar an Nvidia gehen, wissen Sie, was Sie an der Börse tun müssen“, so Schmidt, der aber betonte: „Das ist keine Aktienempfehlung.“ Er rechnet zudem damit, dass die großen Techs, die viel in KI-Technologien investieren können, den technologischen Vorsprung weiter ausbauen werden und der Unterschied zwischen Groß und Klein künftig größer werden dürfte. „Vor sechs Monaten war ich davon überzeugt, dass die Kluft kleiner wird, also habe ich viel Geld in die kleinen Unternehmen investiert. Jetzt bin ich mir da nicht mehr so sicher“, gestand er ein.
Nvidia ist an der Börse wieder gefragt. Mit den anstehenden Zahlen muss der Konzern nun untermauern, dass der Boom weiter anhält. Denn klar ist: Enttäuschung verzeiht die Billionen-Bewertung nicht. DER AKTIONÄR ist aber überzeugt, dass Nvidia einer der Top-Gewinner an der Börse bleibt. Der erst zu Wochenbeginn empfohlene Call mit der WKN HD5R6S notiert aktuell bei 24,12 Euro und damit bereits 67 Prozent im Plus.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.
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