DER AKTIONÄR – Unsere App
Die geopolitische Krise hat viele Anleger in die Flucht getrieben. Besonders hart erwischte es den Technologie-Index Nasdaq 100, der mit Verlusten von 22 Prozent seit dem 52-Wochen-Hoch zwischenzeitlich sogar im Bärenmarkt-Territorium landete. Zuletzt hat sich allerdings die Lage wieder etwas entspannt.
Wie DER AKTIONÄR bereits in einem Artikel Ende Februar geschrieben hatte, befindet sich beim Nasdaq 100 im Bereich der 13.000-Punkte-Marke ein sehr zäher Support. In der Tat prallte der Index danach gleich zwei Mal an dieser wichtigen Unterstützungslinie nach oben ab.
Am Mittwoch wurde dann ein wichtiges Kaufsignal ausgelöst. Der Abwärtstrend, der sich seit Jahresanfang ausgebildet hatte, wurde durchbrochen. Gestern setzte sich diese Erholungsbewegung dann fort: Der Nasdaq 100 legte um über ein Prozent zu und durchbrach die 14.000-Punkte-Marke. Damit kommt der Index seit Montag bereits auf ein Plus von acht Prozent.
Nun dürften die 14.000-Punkte-Marke und der Abwärtstrend bei 13.475 Zählern als Unterstützungen dienen. Nach oben sollten die Bullen jetzt das März-Hoch bei 14.343 Punkten überwinden, um die Erholungsrally fortzusetzen. Die nächsten markanten Widerstände liegen bei 15.000 und 15.196 Zählern (Februar-Hoch), sowie an dem GD200, der derzeit bei 15.100 Punkten verläuft.
Ohne neue fundamentale Impulse ist aktuell eine Seitwärtsbewegung zwischen der 13.000-Punkte-Marke und rund 14.500 Zählern das wahrscheinlichste Szenario.
Grundsätzlich ist es nahezu unmöglich, im Bärenmarkt die Tiefs vorherzusagen, beim Nasdaq 100 könnte sich jedoch bereits ein Boden gebildet haben. Dafür spricht der Doppelboden im Bereich der 13.000-Punkte-Marke und das Break über den Abwärtstrend. Das stimmt für den künftigen Kursverlauf zuversichtlich. Aktien, die jetzt besonders aussichtsreich sind, finden Sie im aktuellen AKTIONÄR, der für Sie hier zum Download bereitsteht.
