Trommelwirbel bei Meta: Der Techriese hat am Donnerstag die Einführung eines neuen KI-Modells bekanntgeben. Mit „Meta Motivo" sollen digitale Avatare so realistisch wie nie zuvor wirken und menschlichen Bewegungen nahezu lebensecht nachahmen. Daneben gab es noch eine weitere spannende Ankündigung.
Was kann das neue KI-Tool? Meta Motivo behebt häufige Herausforderungen in der Körperkontrolle digitaler Avatare und sorgt dafür, dass diese deutlich menschenähnlicher und realistischer wirken. Zudem präsentierte Meta das Large Concept Model (LCM), ein revolutionäres Sprachmodell, das die Argumentation von Sprachdarstellung entkoppelt. Im Gegensatz zu anderen KI-Modellen, die Wort für Wort vorhersagen, denkt das LCM in größeren Konzepten. Es erkennt übergeordnete Ideen und verknüpft sie in einem mehrsprachigen, multimodalen Kontext, wodurch es komplexe Zusammenhänge besser verstehen kann.
Weitere Milliardeninvestition nötig
Meta investierte bereits Milliarden in Künstliche Intelligenz, Augmented Reality und andere Metaverse-Technologien und hat die Prognose für die Kapitalausgaben bis 2024 auf ein Rekordhoch von 37 bis 40 Milliarden Dollar erhöht.
Das Unternehmen verfolgt einen offenen Ansatz: Viele KI-Modelle wurden kostenlos für Entwickler zugänglich gemacht, um die Entwicklung innovativer Werkzeuge zu fördern, die Metas Dienste verbessern können. „Wir glauben, dass diese Forschung den Weg für vollständig verkörperte Agenten im Metaverse ebnen könnte, was zu lebensechteren NPCs, einer Demokratisierung der Charakteranimation und neuen Arten von immersiven Erfahrungen führen könnte", gab Meta an.
Meta bleibt hochspannend und die Aktie läuft derzeit von Rekord zu Rekord. Die Papiere bleiben eine laufende Empfehlung des AKTIONÄR. Wer auf mehrere US-Technologie-Riesen gleichzeitig setzen will, kann dafür den Magnificent 7 Index nutzen. Mehr Infos lesen Sie hier.