Der Cybersecurity-Spezialist ist ein echter Wachstums-Champion. Dennoch läuft die Aktie unter dem Rader vieler Investoren.
Das renommierte Branchenportal Cyber Securtiy Ventures schätzt, dass Cyberangriffe in diesem Jahr weltweit einen Schaden von über sechs Billionen Dollar verursachen und bereits 2025 die Schwelle von zehn Billionen Dollar überschreiten werden. Alarmierend ist zudem, dass es mittlerweile kaum eine Firma gibt, die von Cyberattacken verschont bleibt. Allein in Deutschland waren 2020 und 2021 laut dem Digitalverband Bitkom 90 Prozent der befragten Unternehmen von Datenklau, Spionage oder Sabotage betroffen. Angesicht dieser besorgniserregenden Daten geht DER AKTIONÄR davon aus, dass die globalen Ausgaben von Unternehmen in IT-Sicherheit – laut Gartner sollen diese 2021 bei rund 150 Milliarden Dollar liegen – in den kommenden Jahren deutlich in die Höhe schnellen werden. Dafür dürfte auch die US-Regierung sorgen, die im Rahmen einer neuen Direktive Unternehmen viel stärker in die Pflicht nehmen möchte, in die Sicherheit ihrer IT-Systeme zu investieren. Für Börsianer eröffnen sich in diesem lukrativen Markt dadurch interessante Anlagemöglichkeiten. Allerdings fällt es immer schwerer, einen Cybersecurity-Wert zu finden, der noch akzeptabel bewertet ist und unter dem Radar der meisten Anleger läuft. DER AKTIONÄR wurde fündig.