Was ist los bei den Gaming-Aktien? Erst Boom-Sektor inmitten der Coronakrise und nun sind sie die Underperformer am Markt!
Als Corona grassierte und seitens vieler Regierungen drastische Maßnahmen verhängt wurden, setzten sich Jung und Alt vor lauter Langeweile an Rechner, Konsole und Co. Doch jetzt ist Sommer und die Corona-Maßnahmen wurden vielerorts gelockert oder gar komplett aufgehoben. Jetzt zocken wieder nur Gamer-Nerds, die guten Wachstumsraten sind dahin und bei den Gaming-Aktien ist nichts mehr zu holen. Das Sentiment der Anleger gegenüber der Branche hat sich deutlich verschlechtert. Die Folge: Activision Blizzard hat seit Jahresbeginn ein Minus von acht Prozent erzielt, Electronic Arts (-2 %), Take-Two (-21 %) und Zynga (-17 %). DER AKTIONÄR ist dennoch der Meinung, dass Anleger ihre Gaming-Aktien nicht direkt aus dem Depot werfen, sondern vorher einmal genauer hinsehen sollten.