Die Deutsche Bank hat sich nach vorne getraut und für die Facebook-Aktie ein Kursziel von 270 Dollar ausgegeben. Die Analysten bescheinigen der Facebook-Aktie damit ein Kurspotenzial von 34 Prozent.
„Wir bleiben bullish für Facebook und sehen die wiederauflebende Stärke der Facebook-App auch 2020 als maßgeblichen Kurstreiber für die Aktie“, schreibt Deutsche-Bank-Analyst Lloyd Walmsley.
Die Stärke des Kernprodukts sei kein Zufall, meint der Experte, sondern das Ergebnis einer Überarbeitung des Newsfeeds, der Einführung von Stories, der Ausweitung von Marketplace und des verstärkten Anzeigens von Videos. Laut Walmsley sollte es daher auch 2020 gelingen, ein höheres Engagement, Werbewachstum und eine bessere Monetarisierung zu erreichen. Die Deutsche Bank sieht daher ein 20er-KGV von 25 gerechtfertigt und hat entsprechend das Kursziel erhöht.
Kurse von 270 Dollar in den nächsten Monaten trauen der Facebook-Aktie neben der Deutschen Bank nur noch RBC und Credit Suisse zu. Insgesamt sind die Analysten weniger bullish – das Konsensziel liegt bei 234 Dollar. Doch selbst dieses Ziel lässt noch ein Ertragspotenzial von 18 Prozent offen.
Nach dem Sprint in Richtung Allzeithoch konsolidiert die Facebook-Aktie aktuell, der Aufwärtstrend bleibt jedoch intakt. Abzuwarten ist, wie sich die Regulierungsrisiken künftig auf die Aktie auswirken. Mittelfristig steht jedoch einer weiteren positiven Kursentwicklung nichts im Weg. Dabeibleiben und Gewinne laufen lassen.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Facebook.