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Foto: Facebook
18.05.2020 ‧ Emil Jusifov

Facebook kauft weiter zu

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Facebook

Für den andauernden positiven Newsflow rund um Facebook sorgt aktuell das Unternehmen selbst. Der Social-Media-Riese entpuppt sich während der Corona-Krise als ein sehr innovatives Unternehmen, welches die Gunst der Stunde nutzt, um Geld in die Hand zu nehmen und seine Marktposition weiter auszubauen. Nun wurde ein weiterer lukrativer Zukauf von Facebook bekannt.

Wie die Nachrichtenagentur CNBC berichtet, gab Facebook am vergangenen Freitag die Übernahme der Suchmaschine und Online-Datenbank Giphy (wird unter anderem zum Austausch von Bilddateien genutzt) bekannt. Der Kaufpreis soll sich auf 400 Millionen Dollar belaufen. Facebook plant, Giphy in die Instagram-App zu integrieren, "damit die Menschen genau den richtigen Weg finden, sich auszudrücken".

Giphy wird bereits von Unternehmen wie Slack oder Twitter verwendet. Auch Apple hat einige Giphy-Bilder in seinen Instant-Messaging-Dienst iMessage integriert. Instagram gab in einem Tweet bekannt, dass Dritte weiterhin Giphy-Bilder verwenden dürfen.

Aktie weiter auf Erholungskurs

Unterdessen kann die Facebook-Aktie weiter zulegen. Seit dem März-Tief beträgt das Kursplus bereits satte 55 Prozent. Damit befindet sich das bisherige Rekordhoch bei 222,75 Dollar nicht mehr in weiter Ferne. Angesichts des starken Momentums der Aktie, sollten neue Höchststände nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Facebook (WKN: A1JWVX)

Erst vor kurzem sorgte Facebook mit einer milliardenschweren Beteiligung beim indischen App-Netzwerk Jio Platforms für Aufsehen. Nun kommt mit Giphy eine weitere lukrative Übernahme hinzu.

Das Unternehmen zeigt in der Pandemie-Krise eindrucksvoll, zu welch einer gewaltigen Finanz- und Innovationskraft es fähig ist. Für den AKTIONÄR bleibt das Facebook-Papier ein Basis-Investment.

Wer etwas breiter in Big Tech investieren will, kann einen Blick auf den GAFAM-Index werfen. Der vom AKTIONÄR aufgelegte Index beinhaltet die fünf größten US-amerikanischen IT-Unternehmen: Alphabet (Google), Apple, Facebook, Amazon und Microsoft. Die Aktien werden jährlich gleichgewichtet, um Klumpenrisiken zu vermeiden. Dividenden werden bei der Index-Berechnung allerdings nicht berücksichtigt. Der GAFAM Index hat seit der Auflegung rund 130 Prozent zugelegt.


Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Facebook.

Der Autor Emil Jusifov hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Facebook.

Hinweis auf potenzielle Interessenkonflikte gemäß §34b WpHG: Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Die Börsenmedien AG hat mit Morgan Stanley als Emittent des Finanzinstruments eine Lizenzvereinbarung geschlossen, wonach die Börsenmedien AG Morgan Stanley eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von Morgan Stanley Vergütungen.

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Facebook war einst der unangefochtene Titan der sozialen Medien. Doch nach einer Reihe von Skandalen, darunter der Vorwurf der Wahlbeeinflussung durch Falschmeldungen, musste sich das Unternehmen – und die Welt – fragen, ob es in der Lage war, seine eigene Plattform zu kontrollieren. Facebook-Mitarbeiter machten sich an die Arbeit, um Antworten zu finden. Dabei stießen sie auf Probleme, die weit über die Politik hinausgingen. Wall Street Journal-­Reporter Jeff Horwitz erzählt die fesselnde Insiderstory dieser Mitarbeiter und ihrer brisanten Entdeckungen und enthüllt die schockierenden Auswirkungen von Facebooks blindem Ehrgeiz.

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