Die Bewertung der US-Tochter geht nach der Sprint-Fusion durch die Decke. Noch hat die T-Aktie Nachholpotenzial.
Einst galt das US-Geschäft als großes Sorgenkind der Deutschen Telekom. Inzwischen ist T-Mobile US der Wachstumsmotor des Konzerns und bringt selbst 116 Milliarden Euro auf die Börsenwaage. Die Mutter, die 43 Prozent der Anteile hält, kommt dagegen lediglich auf eine Marktkapitalisierung von 73 Milliarden Euro. Das verbleibende Geschäft der Deutschen Telekom wird damit nicht einmal mehr mit 25 Milliarden Euro bewertet. Zu wenig, wenn man sich die operative Entwicklung ansieht.