In der vergangenen Woche hat die Deutsche Telekom die Fusion der Tochter T-Mobile US mit dem Wettbewerber Sprint abgeschlossen. Doch auch wenn beide Parteien nun bereits den Zusammenschluss vorantreiben, bleibt noch eine letzte Hürde. Die kalifornische Aufsichtsbehörde für öffentliche Versorgungsunternehmen CPUC stellt noch Bedingungen.
Am 11. März hatte die CPUC bekannt gegeben, welche Forderungen für ein Okay erfüllt werden müssen. Mindestabdeckungen und Mindestgeschwindigkeiten wie auch eine Vorsorge für den Katastrophenfall müssen durch die „neue T-Mobile“ gewährleistet werden. Die Entscheidung ist für den 16. April terminiert.
Die Gewerkschaft CWA fordert derweil, dass die CPUC auch Bedingungen ergänzt, um die negativen Effekte auf die Arbeitnehmer abzumildern. Laut einer Analyse der CWA würden 28 Prozent der Geschäfte in Kalifornien schließen, was mehr als 3.000 Jobs kosten würde.
In Kalifornien sind der Telekom bislang noch die Hände gebunden. Doch nachdem der Konzern bislang mit allen Behörden eine Einigung erzielen konnte, dürfte auch hier eine Lösung gefunden werden. Die US-Fusion bleibt für die Telekom ein wichtiger Schritt. Konservative Anleger können bei der Aktie zugreifen.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Deutsche Telekom.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR Depot" von DER AKTIONÄR.