Die Aktie der Deutschen Telekom nähert sich Schritt für Schritt wieder dem Jahreshoch bei 15,88 Euro. Der Konzern arbeitet derweil nach wie vor an der Umsetzung des neuen Mobilfunkstandards 5G. Um Streitigkeiten beim Ausbau beizulegen, will die Telekom künftig stärker mit der Industrie zusammenarbeiten.
Zusammen mit Industrieverbänden und anderen Netzbetreibern sollen laut Handelsblatt gemeinsame Positionen erarbeitet werden. Ziel sei, dass „die Politik nicht in der Kakofonie von Stimmen erstickt", sagte Telekom-Chef Timotheus Höttges am Freitag auf der Anwenderkonferenz 5Germany. Die Forderung nach einem gemeinsamen Plan soll laut dem Bericht auf ein ungeteilt positives Echo gestoßen sein.
Der neue 5G-Standard könnte vor allem der Industrie in neue Sphären verhelfen. Vernetzte Fabriken, autonomes Fahren oder auch das Zusammenspiel von Mensch und Maschine sollen durch das schnellere Netz deutlich verbessert werden. Doch der schnelle Netzausbau und das Schließen von Funklöchern bleiben eine große Herausforderung – eine gemeinsame Position von Netzanbietern und Industrie soll nun also helfen.
Der 5G-Ausbau bleibt eine Herausforderung. Auf die Telekomkonzerne kommen zunächst einmal Milliardenkosten zu. Doch die Deutsche Telekom ist dafür gut gerüstet. Mit dem Wachstumstreiber T-Mobile US im Rücken sollte der DAX-Konzern besser performen als die Wettbewerber. Konservative Anleger bleiben bei der Dividendenperle dabei.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Deutsche Telekom.