Cybersecurity-Aktien kennen aktuell kein Halten. Übernahmephantasien und rasante Umsatzzuwächse treiben den Sektor an. Zu den absoluten Top-Performern gehört auch Passwort-Spezialist Okta. Knapp 130 Prozent legt die Aktie seit Jahresanfang zu – und das könnte es noch nicht gewesen sein.
Denn Okta meistert die aktuellen Herausforderungen im Identitätsmanagement mit Bravour. Dem US-Konzern gelingt es, sowohl die wichtige Cloud-Software in ihre Single-Sign-On-Lösung zu integrieren, als auch dem Kunden genügend Raum für eigene Anpassungen zu bieten sowie gleichzeitig schlank und nutzerfreundlich zu sein.
Okta wird von Forrester als „Leader“ im „Identity-as-a-Service“-Markt gesehen. Laut den Marktforschern bietet Okta das stärkste Angebot an und verfügt über die überzeugendste Strategie – nur bei den Marktanteilen kann Okta noch nicht mit Branchenprimus Microsoft mithalten.
Doch der US-Konzern führt die internationale Expansion fort. Erst vor Kurzem wurde der erste Standort in Deutschland eröffnet. Die Weichen stehen ganz klar auf Wachstum.
Top-Produkt und Top-Strategie. Wohin diese Kombination führt, ist offensichtlich: Die Okta-Aktie kennt kein Halten. Seit der Erstempfehlung in Ausgabe 50/2018 hat das Papier knapp 130 Prozent zugelegt. Die Aktie notiert auf Allzeithoch. Hier heißt es: Gewinne laufen lassen! Das Kursziel wird angepasst auf 140 Euro. Der Stopp wird nachgezogen auf 83 Euro.
Mehr zu Cybersecurity-Aktien lesen Sie auch in der aktuellen Ausgabe (29/2019) des AKTIONÄR.