DER AKTIONÄR – Unsere App
Die Aktie des Cybersecurity-Spezialisten CrowdStrike setzt ihrer Erholung fort. Der Titel notiert bereits knapp 35 Prozent über seinem März-Tief. Grund: Das Portfolio des Unternehmens stößt aufgrund der aktuellen erhöhten Bedrohungslage im Cyberraum auf eine hohe Nachfrage. Und das aus gutem Grund.
CrowdStrike stellt mit Falcon eine Plattform für den cloudbasierten Endgerätschutz bereit. Dazu gehört die sichere Nutzung von USB-Geräten, Firewall-Management und Schutz von Endgeräten wie PCs, Mobiltelefonen und Tablets vor Viren und Malware. Weitere Bereiche, die die Falcon-Plattform abdeckt, sind Cloud-Security, Threat Intelligence, Identity Protection (Schutz von Accounts, Passworts etc.) und Log-Management.
Der Cybersecurity-Spezialist setzt zur Analyse von Bedrohungslagen moderne KI- und Big-Data-Algorithmen ein. Darüber hinaus bietet CrowdStrike auch Lösungen für kundenspezifische Anforderungen, wie beispielsweise regionale Cloud-Optionen, um die Compliance- und Richtlinienanforderungen zu erfüllen.
Operative Entwicklung
Das Unternehmen ist sehr wachstumsstark und steigerte zuletzt seine Erlöse im Vorjahresvergleich um 63 Prozent auf 431 Millionen Dollar. Aktuell macht CrowdStrike noch keine Gewinne und investiert unter anderem viel in den Ausbau seiner stark nachgefragten Falcon-Plattform. Profitabilität dürfte allerdings nur eine Frage der Zeit sein: Der Konzern kommt auf eine Cashflowmarge von rund 30 Prozent und dürfte auch im Umfeld steigender Zinsen sein Wachstum finanzieren können.
DER AKTIONÄR liegt bei CrowdStrike seit der Empfehlung bereits rund 35 Prozent im Plus und geht aufgrund des operativen Rückenwinds von der Fortsetzung der dynamischen Erholungsrally aus. Gewinne laufen lassen.
