Die Aktie von Varta hat eine aufregende Handelswoche hinter sich. Zuerst ist ein Hoch dem anderen gefolgt. Doch während des Tech-Crash am Donnerstag hat der Batterieproduzent mit einem Tagesverlust von zehn Prozent für Aufregung gesorgt. Die Charttechnik verrät, ob es sich dabei nur um einen kurzen Rücksetzer handelt oder ob Anleger Grund zur Sorge haben sollten.
Am 27. August konnte die Varta-Aktie das Doppel-Top, das aus dem Dezember- und August-Hoch bei rund 128 Euro besteht, nach oben durchbrechen. Nachdem die Aktie am Donnerstag ein neues Allzeithoch bei 138,70 Euro markierte, fiel sie unter hohen Kursverlusten wieder unter diese Marke.
Aus charttechnischer Sicht ist der Aufwärtstrend trotzdem noch in Takt. Eine enorme Trendstärke (ADX-Indikator) und die relative Stärke bestätigen, dass es sich beim Kursrutscher nur um eine kurze Korrektur handeln dürfte.
Setzt die Aktie ihre Aufwärtsbewegung fort, ist auf kurze Sicht der Weg bis zur Trendlinie bei etwa 145 Euro frei. Fällt der Kurs dagegen unter 117 Euro, ist mit weiteren starken Kursrücksetzern zu rechnen.
Charttechnisch sollte es für die Varta-Aktie weiter nach oben gehen. Kurzfristig sind Kurse bis 145 Euro recht wahrscheinlich. Mit einem Turbo-Call (WKN SB33N2) sind bis zum Kursziel knapp 40 Prozent drin. Der Schein, der aktuell bei 3,46 Euro steht, sollte mit einem Stopp bei 2,50 Euro abgesichert werden.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.