Die Apple-Aktie gehört zu den Überfliegern der vergangenen Monate. Seit dem Corona-Tief Mitte März hat der Wert über 70 Prozent zugelegt. Am Donnerstag legt der Technologiegigant seine Zahlen für das abgelaufene Quartal vor. DER AKTIONÄR zeigt auf, was Anleger erwarten können.
Am 30. Juli veröffentlicht der iKonzern seine Zahlen zum abgelaufenen Quartal. Analysten rechnen mit einem Umsatz von 52,32 Milliarden Dollar. Das wäre ein leichter Rückgang von knapp drei Prozent.
Beim Gewinn je Aktie gehen die Experten von 2,07 Dollar aus – im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einem Gewinnabschlag von fünf Prozent.
JPMorgan erhöht das Kursziel
Die US-Bank JPMorgan hat die Apple-Aktie von der „Analyst Focus List" gestrichen, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Gleichzeitig wurde das Kursziel von 365 auf 425 Dollar angehoben. Analyst Samik Chatterjee begründete die Entnahme des Papiers aus der Auswahlliste mit dem Kursanstieg in den vergangenen drei Monaten. Vor Bekanntgabe der Zahlen zum dritten Geschäftsquartal erhöhte der Experte jedoch seine Prognose für den iPhone-Absatz im abgelaufenen Jahresviertel.
DER AKTIONÄR bleibt für den Wert langfristig positiv gestimmt. Mit einem KGV von 30 für das aktuelle Jahr sind die Aktien kein Schnäppchen, aber auch noch nicht überteuert. Die Aktie bleibt ein Basisinvestment.
(Mit Material von dpa-AFX)
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Der Autor Pierre Kiren hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Apple.