Voraussichtlich im Oktober stellt der Technikkonzern aus Cupertino das neue iPhone 12 vor. DER AKTIONÄR verrät, welchen Einfluss die Veröffentlichung eines neuen Geräts auf die iPhone-Performance hat und wie sich diese nach den ersten Modellen im Jahr 2007 insgesamt entwickelte.
Schaut man sich die Entwicklung des Kurses sechs Wochen vor und nach einer Produktveröffentlichung an, zeigt sich, dass nahezu immer positive Kursergebnisse erzielt wurden, in Spitzenjahren sogar bis zu 15 Prozent vor einem Release und bis zu 17 Prozent danach.
Bemerkenswert ist auch, dass selbst im Katastrophenbörsenjahr 2018 die Aktie in den sechs Wochen vor Verkaufsstart um fast fünf Prozent zulegte.
Durchschnittlich sind die Kurse in den Wochen seit 2007 vor einem iPhone-Release um sieben Prozent gestiegen, in den anschließenden Wochen um vier Prozent.
Seit Auflage des ersten iPhones bescherte Apple seinen Aktionären einen Wertzuwachs von 3.620 Prozent. Trotzdem hat die Aktie immer noch Luft. Mit einem KGV von 29 für 2021 ist Apple als moderat zu bewerten. DER AKTIONÄR bleibt bullish, auch wegen des neuen iPhones.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Apple.