Laut einem Bloomberg-Bericht plant der Chip-Hersteller TSMC seine Produktion von A-Series-Prozessoren in diesem Quartal weiter zu erhöhen. Das kann nur eines heißen: Die Nachfrage nach Apple-Produkten ist über die Erwartungen hinaus angestiegen. Eine News, die für die Apple-Aktie heute ein neues Allzeithoch bedeuten sollte.
Taiwan Semiconductor Manufacturing – oder kurz TSMC – ist wohl einer der wichtigsten Zulieferer für Apple, denn der Konzern fertigt die von Apple entwickelten A-Series-Prozessoren. Wenn also Berichte seitens TSMC-Insidern über eine höher als erwartete Nachfrage nach diesen Prozessoren im ersten Quartal veröffentlicht werden – schlägt das Herz der Apple-Aktionäre höher.
Denn die höhere Nachfrage signalisiert nicht nur, dass sich das iPhone 11 auch im ersten Quartal 2020 über die Erwartungen hinaus verkauft haben dürfte, sondern auch, dass tatsächlich ein Nachfolger des iPhone SE anstehen könnte. Die Massenfertigung des günstigen iPhones soll sogar bereits im Februar 2020 beginnen.
Ein stärker als erwartetes iPhone 11 und ein neues iPhone SE treiben die Apple-Aktie weiter an. Neue Höchststände gab es bei der Apple-Aktie im neuen Jahr beinahe täglich, der Kursanstieg beläuft sich seit Jahresbeginn auf 7,77 Prozent. Die Apple-Aktie fängt damit dort an, wo sie im vergangenen Jahr aufgehört hat: mit Outperformance. Das Momentum des Tech-Riesen muss man erstmal bremsen – Anleger bleiben dabei!
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nach-folgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Apple.