Zuletzt wurde Apple in China eher durch negative Nachrichten geplagt. Doch jetzt kann wieder Positives aus dem Reich der Mitte verkündet werden – ein gutes Signal für Anleger, denn China bleibt ein enorm wichtiger Markt für den iPhone-Konzern.
Corona-Ausbrüche, Überflutungen und fehlende Arbeitskräfte – es sind ein paar Probleme, die Apple in China zu bewältigen hat, um ihre 90 bis 100 Millionen iPhone 13 erfolgreich in Asien zu fertigen. Doch am Freitag gab es auch wieder Positives zu berichten:
Laut der „China Academy of Information and Communications Technology“ wurden im Juli rund 2,8 Millionen iPhones pro Woche an chinesische Kunden verkauft. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist dies ein Anstieg von rund 75 Prozent und eine eindrucksvolle Verbesserung zu den um 15 Prozent schrumpfenden Absätzen aus dem vorangegangenen Juni.
„Die komplette Branche zeigt einen positiven Trend auf“, kommentierte JPMorgan-Analyst Samik Chatterjee die Zahlen. „Der Vergleich zwischen Apple und dem Rest der Branche lässt zudem den Schluss zu, dass Apple wieder Marktanteile hinzugewinnt.“ Die gesamten Smartphone-Verkäufe in China legten im Juli nur um 29 Prozent zu.
China ist für Apple ein enorm wichtiger Markt: Denn im dritten Quartal wurden dort 14,8 Milliarden Dollar umgesetzt – das sind über 18 Prozent der weltweiten Gesamtumsätze.
Die Erwartungen der Anleger und Analysten an den 5G-Superzyklus sind hoch. Die jüngsten Daten aus China zeigen nun, dass die aktuelle Nachfragebasis stark genug ist, um iPhone 13 & Co zu starken Verkaufszahlen zu verhelfen.
Aktuell steht die Apple-Aktie kurz vor ihrem Rekordhoch bei 150 Dollar und hat im positiven Nachrichtenumfeld am Freitag bereits zulegen können. Ein neues Allzeithoch ist für den AKTIONÄR nur eine Frage der Zeit. Gewinne laufen lassen!
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.