Bei Apple ist man mit der Arbeit von Vorstandschef Tim Cook sehr zufrieden. Um ihn langfristig an das Unternehmen zu binden, soll er bis 2025 bis zu eine Million Apple-Aktien erhalten. Voraussetzung ist allerdings, dass er so lange beim Unternehmen bleibt und gewisse Leistungskriterien erfüllt.
Wie aus Dokumenten der Börsenaufsicht SEC hervorgeht, umfasst das Aktienpaket 333,987 Restricted Stock Units, die Cook ab 2023 in drei jährlichen Tranchen erhalten soll. Falls sich Apple weiterhin positiv entwickelt, kann das Aktienpaket bis 2025 aber sogar auf mehr als eine Million Papiere anwachsen. Die genaue Höhe des zweiten Teil des Pakets ist jedoch an die Rendite-Entwicklung der Apple-Aktie gekoppelt.
Für Tim Cook wäre es das größte Aktienpaket seit dem Jahr 2011. Kurz nach seinem Amtsantritt als CEO wurde ihm damals ebenfalls ein Aktienpaket über eine Million Anteilsscheine zugesichert, das im kommenden Jahr ausläuft.
Auf Basis des Dienstags-Schlusskurses von 114,09 Dollar könnte Cook somit weitere Apple-Aktien im Wert von 114 Millionen Dollar erhalten. Dieser Wert hängt natürlich von der Entwicklung des Aktienkurses in den kommenden Jahren ab.
Den Anlegern gefällt die Vorstellung, dass Cook langfristig Apple-Chef bleiben soll. Im freundlichen Gesamtmarkt kann die Aktie am Mittwoch gute 1,5 Prozent zulegen. Investierte Anleger bleiben dabei, Neueinsteiger können auf dem aktuellen Niveau zukaufen.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Apple.