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Foto: Plejd
16.07.2024 Michel Doepke

AKTIONÄR-Hot-Stock Plejd: Kräftiges Wachstum – Kaufsignal bei der Smart-Home-Aktie

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PLEJD AB NAMN-AKTIER O.N.

Die monatelange Seitwärtslethargie bei der Aktie des schwedischen Smart-Home-Spezialisten Plejd scheint beendet. Am Dienstag markiert der "Hot-Stock der Woche" aus Ausgabe 19/2024 ein neues 52-Wochen-Hoch. Offenbar wirken die richtig guten Zahlen, die das Unternehmen bereits am vergangenen Freitag vorgelegt hat, nach.

Im zweiten Quartal konnte Plejd den Umsatz um 32,5 Prozent auf 146,2 Millionen Schwedische Kronen (umgerechnet 12,6 Millionen Euro) steigern. Der operative Gewinn (EBIT) stieg überproportional 41,7 Millionen Kronen (3,60 Millionen Euro) fast verdoppelt werden (zugrundeliegende Marge in Höhe von 28,5 Prozent nach 19,2 Prozent im Vorjahreszeitraum). Unter dem Strich konnte Plejd das Ergebnis je Aktie im zweiten Jahresviertel von 0,53 Kronen im Vorjahr auf 1,69 Kronen (0,15 Euro) mehr als verdreifachen.

Plejd-Chef Babak Esfahani fasst weiteres Wachstum ins Auge: "Wir setzen unsere Reise mit einem starken zweiten Quartal fort, das die Grundlage für weiteres gutes Wachstum bildet. Mit einem neuen Volumenprodukt in unserer Leuchtenserie und einer spannenden neuen Kategorie, die auf unsere Expansion in Europa ausgerichtet ist, danke ich dem Team für ein gut abgeschlossenes Quartal."

PLEJD AB NAMN-AKTIER O.N. (WKN: A2JG28)
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Die quadratischen "Pucks" von Plejd.

Das Gros der Plejd-Produkte wurde bisher im schwedischen Heimatmarkt und in Norwegen installiert. Die Gesellschaft will aber auch in den Niederlanden oder Deutschland nachhaltig Fuß fassen. Kern des Produktportfolios die sogenannten „Pucks“ (siehe Bild) bleiben, die in Gebäuden installiert werden. Inzwischen bieten die Skandinavier auch dimmbare LED-Stripes oder intelligente Außen- und Innenlampen an.

Kaufsignal geglückt

Mit etwas Verzögerung ist die Aktie von Plejd am Dienstag auf ein neues 52-Wochen-Hoch ausgebrochen. Zur Stunde gewinnt der schwedische Nebenwert gut vier Prozent an Wert auf 276,00 Kronen. In der Corona-Hochzeit waren Anleger sogar teilweise bereit, gut 450 Kronen pro Plejd-Papier auf den Tisch zulegen.

DER AKTIONÄR hat es bereits in Ausgabe 19/24 ausführlich thematisiert: "Der Ausbau des Produktportfolios und die Expansion in neue Märkte sorgen für frische Wachstumsfantasie." Die Story ist klar intakt und wurde nun mit guten Zahlen zum zweiten Quartal und positiven Management-Aussagen unterfüttert. Die Aktie bleibt ein spekulativ ausgerichteter Kauf. Wichtig: Aufgrund des enorm dünnen Handels, insbesondere an deutschen Handelsplätzen, sollte Aufträge stets mit Limit erteilt werden.

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