Künstliche Intelligenz (KI) ist enorm leistungsfähig, aber der Stromverbrauch praktischer Helferlein wie ChatGPT, Copilot und Co ist gewaltig. Vor diesem Hintergrund gibt es einen Index, mit dem Anleger jetzt optimal von der steigenden Stromnachfrage profitieren.
KI-Rechenzentren schießen derzeit wie Pilze aus dem Boden: Ob zwischen den Getreidefeldern der US-Stadt West Des Moines (Iowa), im französischen La Courneuve, dem Rheinischen Revier oder Sejong (Südkorea), überall entstehen dieser Tage neue, teils über 400 Meter lange Hallen, deren Innenleben aus Server-Racks, Klimatechnik und Notstromaggregaten besteht. Alleine bis zum Jahr 2028 soll sich die weltweite Leistung der Riesenrechenzentren verdreifachen. Dafür wollen 19 Cloud-Anbieter in den kommenden Jahren 427 neue, große Datenzentren bauen. Binnen vier Jahren dürfte der Bestand dieser somit von aktuell 926 um 46 Prozent steigen, mit entsprechenden Folgen.