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Foto: Bloomberg/Getty Images
30.07.2024 Fabian Strebin

Microsoft: Erwartungen fast alle geschlagen, aber Aktie fällt

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Microsoft

Microsoft hat nachbörsliche seine Zahlen zum abgelaufenen Quartal präsentiert. Für den Tech-Dino war es das vierte und die Erwartungen waren im Vorfeld hoch. Der Technologiesektor hatte im Dienstagshandel einen Rücksetzer verkraften müssen. Microsoft macht da nun keine Ausnahme.

Diese Woche liefern vier der „großen Sieben“ Tech-Giganten ihre jüngsten Quartalszahlen. Morgen ist Meta an der Reihe, gefolgt von Amazon und Apple am Donnerstag. Heute wartete nachbörslich Microsoft mit seinen Zahlen auf.

Im Vorfeld wurde bei den Erlösen ein Zuwachs um 15 Prozent auf 64,5 Milliarden Dollar im Schlussquartal für Microsoft (gebrochenes Geschäftsjahr) erwartet. Am Ende lieferte man 64,73 Milliarden Dollar. Der Umsatz im wichtigen Cloud-Segment lag mit 36,8 Milliarden Dollar leicht unter den Marktprognosen (36,84 Milliarden Dollar).

Auch die Sparte Intelligent Cloud brachte einen leicht geringeren Umsatz (28,5 Milliarden Dollar), als der Markt gehofft hatte (28,7 Milliarden Dollar) Die Bereich Productivity & Business Processes und Personal Computing zeigten jeweils etwa höher als vorab gedachte Erlöse.

Der Gewinn je Aktie lag im Vorjahresquartal bei 2,69 Dollar, für das abgelaufene Quartals wurde mit einem Anstieg auf 2,93 Dollar gerechnet. Am Ende wurden es sogar 2,95 Dollar je Aktie. Das operative Ergebnis lag mit 27,93 Milliarden Dollar leicht über den Erwartungen.

Microsoft (WKN: 870747)

Abgesehen vom Cloudgeschäft hat Microsoft die Analystenschätzungen schlagen können. Doch das scheint vielen Anlegern bereits als Haar in der Suppe zu reichen. Die Luft gerade für Technologiewerte wird dünner. Die Aktie verliert nachbörslich rund fünf Prozent. Fakt ist, die Aktie bleibt ein Basisinvestment und Rücksetzer sind klare Kaufchancen. Die 100-Tage-Linie bei 426,50 Dollar könnte als Unterstützung dienen, mehr Klarheit wird sich im morgigen Handel zeigen.

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Der Vorstand der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Microsoft.

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