Die Zahl der Corona-Infektionen ist in einigen Ländern zuletzt stark angestiegen. Experten sind beunruhigt, zumal nun parallel die Grippesaison vor der Tür steht. Aufmerksame Anleger haben in diesem Zusammenhang längst die Aktie von Signify entdeckt. Der UVC-Spezialist hat eine Lösung im Kampf gegen das Virus.
Mit Blick auf die verschärfte Corona-Lage in manchen anderen europäischen Ländern hat der Virologe Christian Drosten vor einer ähnlichen Entwicklung hierzulande gewarnt. Angesichts der derzeit in Deutschland gemeldeten Neuinfektionen müsse man sich klarmachen, "dass wir, wenn wir die Kurven übereinanderlegen, etwas hinterherhinken hinter Spanien und Frankreich und England".
Er betonte, „dass wir uns aber auch nicht vormachen sollten, dass sich das bei uns alles ganz anders entwickelt. Wir machen auch jetzt nicht sehr viele Sachen sehr anders", so Drosten.
Sätze wie diese befeuern das Momentum für die Aktie von Signify weiter. Der Titel erklimmt am Freitag den höchsten Stand seit Februar. Das Rekordhoch bei 36 Euro rückt zunehmend näher.
Das liegt auch daran, dass die Medien zunehmend aufmerksam auf die UVC-Technologie von Signify werden. UVC wirkt nachweislich in Sekunden gegen Viren, auch gegen Coronaviren. Sollte sich die Pandemie weiter zuspitzen, könnten sich Regierungen dazu entschließen, UVC-Licht in großem Stil in geschlossenen Räumen einzusetzen. Die Auftragsbücher von Signify würden schnell platzen.
Rückenwind erhielt die Aktie auch vor wenigen Tagen durch eine Studie von Daniela Costa, Analystin bei Goldman Sachs. Die Expertin sieht erstmals seit 2013 das Wachstum für Signify wieder positiv. Ihr Kursziel: 49 Euro.
Im Kampf gegen das Coronavirus kann Signify eine wichtige Rolle spielen. Die günstig bewertete Aktie (Performance seit AKTIONÄR-Tipp von Anfang Juli: 36 Prozent) bleibt ein Kauf.
(Mit Material von dpa-AFX)