Der Bitcoin hat in den letzten Wochen deutlich korrigiert: Gegenüber dem Rekordhoch, das an der Kryptobörse Coinbase bei 69.000 Dollar markiert wurde, brach der Kurs inzwischen um rund 30 Prozent ein. Trotzdem könnte sich die Talfahrt der nach Marktkapitalisierung größten Cyberdevise aus Sicht des Bitcoin-Milliardärs Mike Novogratz weiter fortsetzen.
In einem Interview mit der Nachrichtenagentur Bloomberg sagte Novogratz, dass sich die jüngste Talfahrt des Bitcoin noch ein Stück weit fortsetzen könnte. Allerdings schränkte der Vorstandsvorsitzende von Galaxy Digital Holdings das weitere Abwärtspotenzial ein: „42.000 Dollar ein ziemlich wichtiges Niveau, und die niedrigen 40er-Marken sollten halten.“
Vor den Ergebnissen des Zinsentscheids der US-Notenbank stehet am Mittwoch auch der Bitcoin unter Druck: Zeitweise viel die Kryptowährung um 3,6 Prozent auf 46.631,80 Dollar, konnte das Minus zuletzt jedoch auf rund zwei Prozent reduzieren.
Auch wenn der Bitcoin in den vergangenen Tagen spürbar nachgab, hat sich an der langfristigen Einschätzung des AKTIONÄR nichts geändert. Jüngst hat die Sparkasse Pläne offenbart, Kunden ermöglichen zu wollen, Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum direkt über ihr Girokonto zu kaufen. Dies dürfte die Akzeptanz von Bitcoin & Co in der Gesellschaft weiter steigern.
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