Der Softwarekonzern hat sich komplett dem Bitcoin verschrieben und investiert massiv. Der Schuldenberg wächst, die Bewertung ist abenteuerlich – und die Anleger feiern MicroStrategy dafür.
Michael Saylor ist das, was man einen Bitcoin-Maximalisten nennt. Er glaubt unumstößlich an eine goldene Zukunft der Digitalwährung mit langfristig massiv steigenden Kursen. Diese Einschätzung vertritt er in Interviews, TV- und Podcast-Auftritten ebenso wie in den sozialen Medien, wo er fast täglich bullishen Bitcoin-Content postet.
Doch im Gegensatz zu vielen anderen Krypto-Kommentatoren und -Influencern lässt er seinen Worten auch Taten folgen. Als Mitgründer und Executive Chairman des Softwarekonzerns MicroStrategy hat er seinem Unternehmen vor etwas mehr als vier Jahren eine langfristige Bitcoin-Strategie verordnet. Der einstige Business-Softwarekonzern beschreibt sich inzwischen als „Bitcoin-Entwicklungsfirma“ und investiert massiv in die Digitalwährung.