Mit einem deutlichen Plus von rund sechs Prozent setzt der Bitcoin seinen Höhenflug am Montag fort. Die Krypotwährung klettert am Abend sogar über 57.000 Dollar. Doch es gibt auch nach wie vor Skeptiker. JPMorgan-Chef Jamie Dimon hat noch immer Zweifel m tatsächlichen Wert des Bitcoin.
„Ich persönlich glaube, dass Bitcoin wertlos ist“, so Dimon am Montag auf einer Konferenz des Institute of International Finance. Er sehe sich aber nicht als Sprecher der Verfechter dieser Meinung, denn Bitcoin sei ihm egal. „Ich denke auch nicht, dass man Zigaretten rauchen sollte“, zog Dimon einen Vergleich.
Seine persönliche Meinung stehe aber nicht im Einklang mit der von JPMorgan. „Unsere Kunden sind Erwachsene und anderer Meinung“, so Dimon. „Wenn sie also Zugang zum Kauf oder Verkauf von Bitcoin haben wollen, können wir (…) ihnen einen legitimen, möglichst sauberen Zugang verschaffen.“ Anfang des Jahres hatte JPMorgan mehrere Bitcoin-Anlageinstrumente in das Angebot aufgenommen.
Dimon gilt seit Jahren als Bitcoin-Sekptiker. Die Kursentwicklung der Digitalwährung spricht dagegen Bände. Immer mehr Investoren sehen den Bitcoin vor allem auch als Inflationsschutz. DER AKTIONÄR bleibt entsprechend bullish, zumal auch das Chartbild stimmt.
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