Angesichts des geopolitischen Konflikts in Osteuropa und der andauernden Zins- und Inflationssorgen zeigen sich die Börsen auch im Februar bisher von ihrer volatilen Seite. Laut der Investmentbank Goldman Sachs könnte sich die Volatilität an den Aktienmärkten noch etwas länger hinziehen.
So hat die Bank ihr Ziel für S&P 500 in diesem Jahr von 5.100 auf 4.900 Punkte reduziert und prognostiziert nun, dass die Fed 2022 ganze sieben Zinsschritte durchführen wird. Das werde die Bewertungen der Aktien weiter nach unten drücken.
Für Langfristanleger eröffneten sich dadurch interessante Chancen, um Qualitätsaktien günstiger zu kaufen, so die Experten. Die Analysten haben daher eine Liste mit Titeln von margenstarken Unternehmen mit gesunder Bilanz und hohen Cashflow-Renditen zusammengestellt, die künftig besonders stark performen dürften (siehe Tabelle unten).
Darunter befindet sich beispielsweise Moderna mit einer Free-Cashflow-Rendite von 20 Prozent und einer Marge von satten 56 Prozent. Weitere AKTIONÄR-Empfehlungen aus der Liste sind Qualcomm, Alphabet, Regeneron und Electronic Arts.
Für den AKTIONÄR steht fest: Langfristig bleiben die Aktien alternativlos. Anleger lassen sich durch kurzfristige Turbulenzen an den Börsen nicht verunsichern und bleiben bei den oben erwähnten AKTIONÄR-Empfehlungen weiterhin investiert.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Alphabet.