Nach dem starken Anstieg zur Wochenmitte herrscht am Freitag schon wieder größere Verunsicherung auf dem Frankfurter Börsenparkett. Die geht vor allem von der Corona-Mutante Omikron aus, deren Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft derzeit niemand abschätzen kann. Es ist aber noch viel zu früh, die Flinte ins Korn zu werfen.
Am Nachmittag stehen darüber hinaus wichtige Inflationsdaten aus den USA auf der Agenda. Sollte die Teuerungsrate im November tatsächlich bei sieben (!) Prozent gelegen haben, könnte das Druck auf die Börsen auslösen. Andererseits wird schon seit Tagen darüber geunkt, sodass viele Investoren eine solch hohe Inflation bereits einkalkuliert haben könnten.
Aus technischer Sicht bewegt sich der DAX zwischen GD 50 und GD200. Eine Entscheidung über den weiteren Verlauf ist deshalb noch nicht gefallen. Möglicherweise wissen wir heute Nachmittag mehr darüber, wohin die Reise geht.