Es waren zuletzt keine leichten Zeiten für den Bitcoin. Die Kryptowährung hat seit Beginn des Monats mit starken Gewinnmitnahmen zu kämpfen. Kurzzeitig wurde sogar die psychologisch wichtige 10.000-Dollar-Marke unterschritten. DER AKTIONÄR erklärt, wie es dazu kommen konnte und welche Marken jetzt wichtig sind.
Am 17. August markierte der Bitcoin ein neues 52-Wochen-Hoch bei 12.635 Dollar. Von dort aus kam es zu kräftigen Gewinnmitnahmen. Laut glassnode.com verdreifachte sich zu dieser Zeit das Volumen von transferierten Bitcoins im Vergleich zu den vorherigen Wochen. Während des Abverkaufs fiel der Kurs kurzzeitig unter die 10.000-Dollar-Marke. Aktuell ist das Volumen wieder auf einem durchschnittlichen Niveau angekommen, wodurch auch der Bitcoin nun wieder zur Ruhe kam.
Auch aus charttechnischer Sicht sind weitere Rücksetzer recht unwahrscheinlich. Der Kurs testete im den vergangenen zwei Tagen erfolgreich die Unterstützungslinie bei 10.220 Dollar. Wird nun die 50-Tage-Linie bei rund 11.000 Dollar wieder zurückerobert, sind Kurse bis zum 52-Wochen-Hoch möglich.
Die Gewinnmitnahmen sollten zu Ende sein. Investierte Anleger bleiben dabei. Langfristig bleibt der Bitcoin eine AKTIONÄR-Empfehlung. Ein Neueinstieg bietet sich bei Kursen über 11.000 Dollar an.
Hinweis auf Interessenkonflikt:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.