BlackRock, der weltweit größte Vermögensverwalter, hat seinen Antrag auf einen Bitcoin-ETF erneut eingereicht. Die SEC hatte den Antrag am Freitag als "unzureichend" zurückgewiesen, da sie keine genauen Angaben dazu enthielt, mit welcher Börse das Unternehmen eine Überwachungs- und Informationsaustauschvereinbarung (SSA) eingehen würde.
Laut dem aktualisierten Antrag, den das Unternehmen Nasdaq am Donnerstag bei der SEC einreichte, hat BlackRock eine Vereinbarung mit der Kryptowährungsbörse Coinbase getroffen, um eine SSA abzuschließen. Eine "endgültige Vereinbarung" soll vor dem Handelsbeginn abgeschlossen sein.
"Das Spot BTC SSA soll eine bilaterale Überwachungs- und Informationsaustauschvereinbarung zwischen Nasdaq und Coinbase sein, die das Überwachungsprogramm der Börse ergänzen soll", heißt es in der Einreichung.
Dieser Schritt von BlackRock folgt Berichten vom Freitag, dass mehrere andere Unternehmen, darunter Fidelity, ARK, WisdomTree, VanEck und Invesco/Galaxy, ebenfalls ihre Anträge auf einen Spot-Bitcoin-ETF erneut eingereicht haben und Coinbase als die Börse für das SSA benennen.
Nach der ursprünglichen Einreichung des BlackRock-ETF-Antrags am 15. Juni legte nicht nur der Bitcoin, sondern auch der breitere Kryptowährungsmarkt deutlich zu. Bitcoin konnte infolgedessen am Freitag sogar ein neues Jahreshoch bei 31.458 Dollar markieren und die Chancen stehen gut, dass der Kurs durch das entstandenen Kaufsignal noch weiter ansteigt.
Die News rund um die Bitcoin-ETFs beflügeln sowohl die Kryptowährung als auch die Krypto-Aktien und die jüngste Rally ist höchstwahrscheinlich noch nicht zu Ende. Zwar wurde Coinbase vor einigen Wochen unglücklich ausgestoppt, doch die laufende Empfehlung Riot Platforms liegt rund 30 Prozent vorne. Anleger, die im Krypto-Universum immer up-to-date bleiben wollen, abonnieren den Bitcoin Report der Krypto-Experten Steffen Härtlein und Nikolas Keßler.
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