Der US-Technologiewerte-Index Nadsaq 100 hat in den vergangenen Tagen neue Höchststände erreicht – und die zwischenzeitlichen Verluste aus der Coronakrise damit zügig wieder ausgeglichen. Auch der Bitcoin hat den Corona-Crash längst verdaut, doch von seinem Rekordhoch ist er noch weit entfernt. Für mutige Anleger ist aber genau das die Chance.
Rund 140 Prozent hat der Bitcoin von seinem Krisentief im März bereits aufgeholt und dabei immer wieder die Marke von 10.000 Dollar ins Visier genommen. Eine beachtliche Performance, und doch notiert der Kurs immer noch rund 50 Prozent unter dem bisherigen Allzeithoch im Dezember 2017 bei rund 20.000 Dollar.
Krisenschutz und „FOMO“
Genau auf diesem Niveau ist jedoch ein spannender Trend zu beobachten: Speziell unter institutionelle Investoren scheint das Interesse bereits wieder spürbar anzuziehen. Nach Daten des Finanzdienstleisters Fidelity ist rund ein Drittel der institutionellen Investoren weltweit bereits am Kryptomarkt aktiv. Die Mehrheit davon sei in Bitcoin und am Spotmarkt engagiert.
Alleine der Krypto-Vermögensverwalter Grayscale hat im Auftrag seiner Kunden in Q1 rund ein Drittel aller neu geschaffenen Bitcoins aufgekauft – Tendenz seitdem weiter stark steigend, ebenso wie bei den Mittelzuflüssen in den vergangenen Monaten.
Zwei mögliche Erklärungen gibt es für diese Entwicklung: Zum einen könnten Investoren den Bitcoin als Hedge gegen eine steigende Inflation bei Euro, Dollar oder anderen Fiat-Währungen kaufen. Als „Store-of-Value“ oder „digitales Gold“ könnte der Bitcoin seine Stärken in einem solchen Szenario voll ausspielen – ebenso im Fall von politischen oder sozialen Konflikten.
Zum anderen scheint die Angst groß zu sein, die nächste kräftige Aufwärtsbewegung zu verpassen. Und die Chancen darauf stehen gut – speziell mit Blick auf das Chartbild und technische Indikatoren (Stichwort „Halving“). „Fear of missing out“, kurz FOMO, ist am Kryptomarkt besonders ausgeprägt und hat auch in der Vergangenheit immer wieder für Extra-Schub gesorgt.
Chance auf Bitcoin-Boom 2.0
Viele Kleinanleger zögern derweil noch – dabei zeigt die historische Entwicklung beim Bitcoin: Wenn er erst einmal ins Laufen kommt, dann kann es ganz schnell gehen. Im konkreten Fall bedeutet das: Gelingt ein nachhaltiger Sprung über die charttechnisch und psychologisch enorm wichtige 10.000-Dollar-Marke, bestehen gute Chancen auf einen Durchmarsch in Richtung 12.000 Dollar – sowie mittel- und langfristig auch zum Allzeithoch.
DER AKTIONÄR rät spekulativen Anlegern daher seit Längerem eine erste, kleine Bitcoin-Position zu eröffnen. Eine Alternative zum Direktinvestment an einer Kryptobörse ist dabei das brandneue „437%-Projekt“des AKTIONÄR bitcoin report.
Hinweis auf Interessenkonflikt:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.
Autor Nikolas Kessler ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.