Die Investment-Gurus wurden vom Corona-Crash ebenfalls erwischt. Doch nun sind die günstigen Kaufgelegenheiten da, auf die mancher seit Langem wartet.
"Es wird schrecklich werden", prognostizierte Jim Rogers Mitte November 2019 in einem Exklusivinterview mit dem AKTIONÄR, nachzulesen in Ausgabe 48/19. Der 77-jährige US-Investment-Star wiederholte damals seine Warnung vor einer bevorstehenden Katastrophe. "Das nächste Mal, wenn wir ein Problem bekommen, wird es das schlimmste meines Lebens werden."
Nun ist sie da, die Katastrophe, und Rogers Meinung nach noch nicht zu Ende. Wir steuern auf die "schlimmste Finanzkrise unseres Lebens" zu, glaubt er. Unternehmen mit hohen Schulden seien besonders gefährdet, erklärt Rogers, und insbesondere diejenigen, die am internationalen Handel teilnehmen, würden ernsthafte Probleme bekommen.