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31.05.2024 Jürgen Dreifürst

Zscaler: IT-Sicherheitskonzern überzeugt – Börse jubelt

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Zscaler

Nachdem der Platzhirsch der Cybersecurity-Branche Palo Alto zuletzt mit seinen Aussagen zur weiteren Geschäftsentwicklung enttäuscht hatte, sieht es beim US-Konzern Zscaler wesentlich besser aus; hier mehr Details. 

Viele Anleger hatten schon Angst, dass Palo Alto Networks mit seinem schwächeren Ausblick die ganze Sicherheitsbranche in Sippenhaft nimmt. Dass es nicht so ist, beweist das Zahlenwerk von Zscaler, einem Anbieter einer cloudbasierten Sicherheitssoftware-Plattform. 

Starke Zahlen

So verzeichnete Zscaler einen Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahresquartal von 32 Prozent auf 553 Millionen US-Dollar. Der bereinigte Gewinn belief sich auf 0,88 Dollar je Aktie und erzielte damit erstmals einen Nettogewinn von 19 Millionen Dollar nach standardisierter Rechnungslegung (GAAP), nachdem im Vorjahresquartal hier noch ein Verlust von 46 Millionen Dollar zu Buche gestanden hatte. Für das kommende Quartal erhöhte Zscaler die Umsatzprognose auf 566 Millionen Dollar. Im Gesamtjahr rechnet Zscaler mit einem Umsatz in Höhe von 2,14 Milliarden Dollar bei einem Gewinn mit Mittelwert bei drei Dollar je Aktie.   

Börse jubelt

Die Zahlen lagen in fast allen Bereichen über den Schätzungen der Analysten, dementsprechend reagiert die Aktie an der Börse sehr freundlich und kann mehr als 15 Prozent zulegen. Das ist allerdings nur ein Tropfen auf den heißen Stein, denn seit Mitte Februar verzeichnet der Anteilsschein Kursverluste von knapp dreißig Prozent. Mit einem KGV von 100 ist Zscaler zudem sehr sportlich bewertet. DER AKTIONÄR hat in diesem Sektor andere Favoriten und setzt unter anderem auf den amerikanischen Datenanalyse- und Sicherheitskonzern Palantir.       

Zscaler

Zscaler ist Mitglied im DER AKTIONÄR Cybersecurity Index. Weitere Mitglieder sind unter anderem Palo Alto Networks und der deutsche Konzern Secunet Security. Der durch KI stark zunehmende Datenaustausch und die damit steigende Gefahr von Datenmissbrauch dürfte dem Index langfristig wieder auf die Beine helfen. Mehr Informationen zum Index gibt es hier.      


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